Eisenkernspule

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Das Instrumentalstück Eisenkernspule überzeugt mit einem zutiefst atmosphärischen Klangbild, das auf immersiven Schichten synthetischer Texturen basiert. Im Ambient-Genre verortet, besticht es durch eine unverwechselbare Eigenart, da es bewusst auf konventionelle Strukturen verzichtet. Zwischen minimalistischer Schlichtheit und komplexen Progressionen entfaltet sich eine Klangwelt, die den Hörer in reichhaltige Schichten entführt und ein intensives, immersives Erlebnis erzeugt.

Die Komposition wirkt zugleich cineastisch wie räumlich und erweist sich damit als prädestiniert für den Einsatz in einem galaktischen oder postapokalyptischen Videospiel sowie in einem Filmsoundtrack. Technisch überzeugt das Werk durch eine ausgewogene Balance zwischen tiefen, mittleren und hohen Frequenzen, die einen klaren, weiten und dynamischen Klangraum schaffen. Diese Eigenschaften verstärken den Sog der Komposition und ermöglichen eine authentische wie befriedigende Klangreise.

Die Eisenkernspule sticht sowohl künstlerisch als auch technisch hervor, und hätte seinen Platz in einer unserer kuratierten Ambient- oder Soundtrack-Playlisten auf Spotify mehr als verdient…

…merkwürdigerweise ließ sich das vorhandene Künstlerprofil auf der Plattform nicht auffinden, sodass eine Aufnahme der Eisenkernspule in eine unserer Playlisten bislang nicht möglich war. Ungeachtet dessen wünschen wir dem Dadanaut, dass zukünftige Produktionen ihren Weg zu einem breiteren Publikum finden und die verdiente Aufmerksamkeit erhalten.

Das schrieb Indie Valley Music.


Tatsächlich gibt es die Eisenkernspule nicht auf Spotify. Ich mag diese Plattform nicht. Ich bin kein Freund von Streamings. Und ich mag den Chef der Plattform nicht, der wie viele andere militärisch investiert.

Jedoch gibt es vom Dadanaut ein Profil auf Spotify. Ein Label hat durchaus mal etwas vom Dadanaut veröffentlicht, und ebenso auf Spotify verteilt: Die Kollateralen Konsequenzen und Kabale.

Ob es sich bei der obigen Ablehnung um ein technisches Problem oder eher um eine bequeme Ausrede handelt, bleibt offen. Die Art und Weise kenne ich nur zu gut. Fast auswendig und jedes Mal erwartend.

Ich habe mal versucht, meine Musik über SubmitHub und Groover bei Labels oder Bloggern unterzubekommen. Von gefühlten 200 Einsendungen, die man auf den Plattformen starten kann, waren bei mir vielleicht 5 erfolgreich. Was mich das gekostet hat, verschweige ich jetzt mal. Monetär wie psychisch.

Okay, ich muss mir das mal wieder klar machen: Dieses Feedback-Ding ist komplizierter, als es aussieht. Wenn man Kuratoren/Labels/Blogger usw. darum bittet, etwas Schriftliches abzugeben, statt einfach Ja oder Nein zu klicken, passiert meistens Folgendes: Die, die eigentlich ablehnen wollen, müssen sich einen Grund aus den Fingern saugen. Meistens kommt so ein mittelmäßiger Einzeiler raus, der kaum Aussagekraft hat. Scheinbar.

Wenn jemand meine Musik wirklich nicht mag, sagt er’s eh – und vielleicht auch warum. Aber wenn’s einfach nicht sein Ding ist, wird irgendwas konstruiert wie: „Die Musik war großartig, aber der Gesang hat mir nicht gefallen.“ Und der nächste dreht’s um: „Der Gesang war großartig, aber die Musik…“ Oder „Der Mix war zu leise.“ Dann macht man den etwas fetter und lauter und dann heißt es von jemand anders: „Uns war der Mix zu laut und zu aggressiv.“ Und so weiter…

Willkommen im Feedback-Karussell.

Ich habe nicht jedes Feedback archiviert und es geht jetzt auch nicht darum, dass meine Musik so gut ist, dass es gar keine andere Option gäbe, als sie als Blogger oder Label aufzunehmen. Ist sie natürlich nicht, bei all der Masse, die da im Universum schwebt. Aber es gibt doch für jede Art von Kunst Nischen, und die wollte ich – mit externer Hilfe – auf diesem Weg finden.

Nach all den beantworteten und nicht beantworteten Einsendungen (Kampagnen), die auch viel Zeit gekostet hatten, wollte ich manchmal einfach alles sein lassen.

Dann habe ich für mich erkannt: Besser kein Feedback erzwingen. Ist für mich nur deprimierend, für andere Zeitverschwendung. Eine simple Ablehnung würde eigentlich völlig ausreichen. Dann könnten beide Seiten ohne viel Reibung einfach weitermachen, als wäre nichts gewesen. Aber dafür zu zahlen? Dann kann ich es auch gleich auf meiner Webseite zum Herunterladen zur Verfügung stellen. Kostenlos. Das wäre doch fast das selbe Ja oder Nein, oder? Wenn aber regelmäßig detaillierte Kritik kommt, die das eigentliche Thema verfehlt, sollte man sich diese Art von Kampagnen über diese Plattformen unbedingt mal kritisch anschauen.

Daher verzichte ich ab jetzt sogar auf das Ja oder Nein, und lösche auf beiden Plattformen mein Konto. Bandcamp wird eventuell folgen. Aber das wird demnächst noch ein weiterer Beitrag werden.

Vielleicht, ja vielleicht … gelangt die Eisenkernspule mal zur passenden Hörerschaft. So ganz von alleine (Da lacht doch jemand im Hintergrund?!).

So lange werde ich einfach weitermachen.


Die Eisenkernspule ist übrigens auf dem Album Phantasmagorien zu finden.


Die Eisenkernspule im Universum

Eisenkernspule


Ein massives Relikt, schwebend in Raum und Zeit, rotiert sie unaufhörlich durch Dimensionen. Doch selbst im Vakuum hinterlässt sie Spuren: ein Abrieb wie Metall auf Metall – rau, funkensprühend, voller Erinnerung an Kräfte, die nicht ruhen und die Eisenkernspule am Rotieren halten.

Was gab’s noch...