Im Frühjahr kommt der Nachfolger der Unterstadt: Unterstadt II – Totenstaub und Rauch wird das Album heissen. Es geht voran mit der Befüllung des Musikregals.
10 Lieder werden drauf sein. Eine Mischung aus Klang-Collagen und den typischen Dadanaut-Liedern.
Wer die restlichen Veröffentlichungen kennt, wird auch wieder zwei ältere Lieder entdecken. Beide habe ich neu gemacht, da sie damals durch diverse Einflüsse und Wendungen in ganz überraschende Richtungen gingen. Die habe ich vor diesem Zeitpunkt aufgeschnappt, und mit neuen Klängen und einigen kleineren Zutaten neu verwurstelt.
Dann ist ein Lied dabei, welches in seiner Art von 2004 ist. Arbeiterheer heißt das jetzt. Das ist so ein Fund, bei dem ich mich wieder sehr darüber gewundet hab, so was jemals gemacht zu haben. Ich möchte ja am Anfang immer Konzept-Alben machen. Zusammenhängende Geschichten. Meistens auch klangbildlich eng verbunden. Also sehr lange Stücke. Zwei um auf ne Schallplatte gepresst werden zu können (nicht, dass das jemals passieren würde). Nur so vom Gedanken her.
Also jedes Stück ne Dreiviertelstunde lang.
Natürlich hab ich bis jetzt diese Idee immer wieder verworfen und die anfängliche Idee aufgesplittet, und viele kleinere Lieder, mit oft unterschiedlichem Klangbild, vollendet.
Die letzte Trennung und Wiederentdeckung dieser Art, war das Lied Schlummerland auf der Schnuppe, welches die ersten drei Lieder des Radiators in der ursprünglichen Einheit wiedergibt.
Und jetzt das Arbeiterheer. Wieder so ein Ding. Ich freu mich sehr über das Lied und überhaupt das Album…
Möge es denn auch gehört werden.